Kränzle – Kleine Reparaturen selbstgemacht

Kränzle steht nicht nur für hohe Qualität, ausgereifte Technik und hochwertige Materialien. Selbst wenn Sie Probleme haben sollten, haben Sie noch die Möglichkeit den Fehler selbst zu finden und zu beheben. Dazu brauchen Sie keine abgeschlossene Schlosserausbildung oder sonstiges technisches Fachwissen. Natürlich stehen wir, die Firma Mersch GmbH aus Verl, Ihnen zur Seite, falls Sie nicht weiterkommen sollten.

Unsere Fachwerkstatt mit speziell geschulten Monteuren übernimmt gerne die Reparatur. Wir haben das passende Werkzeug und Schwerlast-Hebebühnen um alle Kränzle Hochdruckreiniger-Reparaturen vornehmen zu können. Selbstverständlich lagern wir auch in unserem Hauptsitz in Verl alle gängigen Ersatzteile sämtlicher Modelle, sodass wir schnell und günstig reparieren können.

Achtung! Vor jeder Reparatur Netzstecker ziehen! Reparatur auf eigene Verantwortung!

Ursache: Höchstwahrscheinlich ist die Düse verstopft.

Das Edelstahlmanometer zeigt vollen Druck. Aus der Lanze kommt kein oder nur sehr wenig Wasser. (Im Edelstahlmanometer befindet sich kein Wasser, es handelt sich um Glycerin zur Dämpfung der Zeigervibration)

Vorgehensweise: Schalten Sie den Hochdruckreiniger ab. Ziehen Sie den Netzstecker. Betätigen Sie zum Druckabbau kurz die Sicherheits-Abschaltpistole. Schrauben Sie zuerst die Sicherheits-Abschalt-Pistole und Lanze ab und spülen Sie den Hochdruckschlauch von möglichen Rück-ständen frei.

Kontrollieren Sie das Wassereingangssieb auf Verschmutzung. Besteht das Problem weiter, so durchstoßen Sie mit einem Draht (bspw. Büroklammer) vorsichtig die Düsenöffnung. Sollte das Reinigen mit einem Draht nicht den gewünschten Erfolg bringen, so muss die Düse ersetzt werden.

Das Edelstahlmanometer zeigt trotz aufgedrehter Druckregulierung nur wenig Druck. Aus der Lanze kommt ein unregelmäßiger Strahl. Der Hochdruckschlauch vibriert. (Im Edelstahlmanometer befindet sich kein Wasser, es handelt sich um Glycerin zur Dämpfung der Zeigervibration)

Vorgehensweise: Schrauben Sie nacheinander alle 6 Ventile auf. (Vertikal und horizontal in 3er-Reihe angeordnete Messing Sechskantschrauben) Entnehmen Sie die Schraube mit Ventilkörper samt O-Ring. Kontrollieren Sie den Dichtungsring auf Beschädigung. Bei Beschädigung muss der O-Ring ausgetauscht werden. Säubern Sie die Ventile mit einem Draht (bspw. Büroklammer) und möglichst unter fließendem Wasser. Beim Wiedereinbau den Dichtungsring nicht vergessen!

Oder: Rückschlagventil defekt.

Vorgehensweise: Hochdruckreiniger ausschalten. Netzstecker ziehen. Wasserzufuhr sperren. Betätigen Sie zum Druckabbau kurz die Sicherheits-Abschalt-Pistole. Pumpenausgang aufschrauben.

Rückschlagkörper entnehmen und den O-Ring auf Verschmutzung oder Beschädigung überprüfen. Überprüfen Sie ebenfalls den Dichtsitz im Pumpengehäuse auf Verschmutzung oder Beschädigung. Sind die Dichtungsringe defekt, sofort O-Ringe austauschen.

Ursache: Manschetten sind verschlissen.

Die Schmierwirkung des Öls lässt nach, dadurch können Schäden im Getriebe entstehen.

Vorgehensweise: Pumpeneinheit abschrauben und Manschetten ersetzen. Wir empfehlen das Reparatur-Set der jeweiligen Modelle gleich zu bestellen und nicht die einzelne Manschette, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Mögliche Ursache: Kein Wasser, evtl. ist die Düse oder der Filter verstopft, sodass das Wasser nicht nach außen weitergeleitet werden kann und die Maschine zu hohen Druck aufbaut und somit automatisch ausgeht.

Vorgehensweise: Wasserversorgung überprüfen! Das interne Wassereingangssieb kontrollieren. Schlauchaufnahme per Hand abschrauben. Mit einer spitzen Zange das serienmäßige Wassereingangssieb herausnehmen und bei Verschmutzung säubern.

Sind in Ihrer Leitungsumgebung gleichzeitig zu viele Stromabnehmer am Netz, können die zur Verfügung stehende Spannung sowie die Stromstärke deutlich sinken. In der Folge läuft der Motor des Hochdruckreinigers nicht an oder brennt gar durch. Die Stromversorgung kann auch mangelhaft sein, wenn das Stromkabel zu lang oder zu dünn ist. Zu lange Verlängerungskabel verursachen einen Spannungsabfall und dadurch Betriebsstörungen und Anlaufschwierigkeiten.

Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muss dieses einen Schutzleiter haben, der vorschriftsgemäß an den Steckverbindungen angeschlossen ist. Die Leiter des Verlängerungskabels müssen einen Mindestquerschnitt von 1,5 mm2 haben. Die Steckverbindungen müssen eine spritzwassergeschützte Ausführung sein und dürfen nicht auf nassem Boden liegen. Bei Verlängerungskabeln über 10 m Länge muss ein Mindestquerschnitt von 2,5 mm2 eingehalten werden! Bei Verwendung einer Kabeltrommel muss das Kabel immer ganz abgerollt werden.

Achtung: Überprüfen Sie die Höhe Ihrer Leitungsabsicherung und lassen Sie im Zweifelsfall die Spannung und die zur Verfügung stehende Stromstärke durch einen Fachmann überprüfen.

Wassermangel kommt häufiger vor als man denkt. Je leistungsstärker ein Gerät ist, umso größer ist die Gefahr, dass zu wenig Wasser zur Verfügung steht.

Bei Wassermangel entsteht in der Pumpe Kavitation (Wasser-Gas-Gemisch), was in der Regel nicht oder zu spät bemerkt wird. Die Pumpe wird zerstört. Überprüfen Sie einfach die zur Verfügung stehende Wassermenge, indem Sie einen Eimer mit Literskala eine Minute lang befüllen.

Achtung: Ist die gemessene Wassermenge zu gering, müssen Sie auf einen Wasseranschluss ausweichen, welcher die geforderte Wasserleistung erbringt.

Wassermangel führt zum schnellen Verschleiß der Dichtungen. (keine Garantie)

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